Fachartikel: Engineering in den Anfangsphasen
Frühe Engineering-Phasen - entscheidend für den Erfolg
Bei der Entwicklung pharmazeutischer Produkte sind auf dem Weg vom Labor bis zur industriellen Produktion zahlreiche Planungsschritte nötig. Die Praxis zeigt, dass die Risiken von Planungsfehlern hoch sind und diese in späteren Phasen deutliche Mehrkosten verursachen, die durch tiefgreifendes Prozessverständnis hätten vermieden werden können.
Vom Labor zur industriellen Produktion
Der früheste Zeitpunkt, an dem ZETA an den Herstellungsprozess eines biopharmazeutischen Wirkstoffs andocken kann, ist, wenn der Kunde seinen Produktionsprozess im Labormaßstab etabliert hat. Bereits in dieser frühen präklinischen Phase ist es möglich, den Prozess im Hinblick auf eine Produktion im industriellen Maßstab zu analysieren und ein Konzept für eine Pilotanlage zu entwickeln. Hier setzt ZETA an und begleitet die Kunden durch den gesamten Prozess der klinischen Studien, unterstützt den parallelen Scale-up in den industriellen Maßstab und ergreift die entsprechenden anlagentechnischen Maßnahmen für eine professionelle Produkteinführung.
Risiken identifizieren – Kosten minimieren
Die Erfahrung zeigt, dass die frühe Einbindung der Prozessingenieure in die Konzeptplanung einen echten Mehrwert für jedes Projekt darstellt. Die frühe Identifikation potenzieller Risiken minimiert unnötige Kosten in der späteren Produktionsphase.
Das Konzeptdesign macht nur 1 % aller Projektkosten aus. Allerdings werden während der Anfangsphase eines Projekts 80 % der Investitionskosten verpflichtet. Ein sorgfältig durchdachtes Konzeptdesign ist ausschlaggebend, da ungünstige Entscheidungen in späteren Phasen enorme Auswirkungen haben werden.
Corporate Head of Project Development
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