EPCM-Partner im Fokus: Ingenos
EPCM-Projekt für lebensnotwendige Medikamente in Rekordzeit
Am Standort von Loba biotech in Fischamend entstand innerhalb von nur 25 Monaten ein modernes Biotech-Center mit mehreren Produktionsstätten.
Gemeinsam zum Erfolg: Mit verlässlichen Partnern ans Ziel
Die ingenos ZT GmbH vereint Architektur, Wirtschaftsingenieurwesen / Bauwesen, Bauingenieurwesen und Ökologie / Umweltbiologie. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Gleisdorf und ist in ganz Österreich tätig.
Interview Dominik Koll
Der Architekt Dominik Koll, ist geschäftsführender Gesellschafter der Ingenos Wien ZT GmbH und spricht im Interview über die Rolle des Unternehmens im Projekt Loba und wie es durch präzise Planung und enge Zusammenarbeit Herausforderungen gemeistert hat.
Was war die Rolle Ihres Unternehmens im Projekt Loba biotech?
Unsere Rolle umfasst die Bereiche Architektur, Infrastrukturplanung, Ökologie und Naturschutz, Landschaftsplanung, Interior Design, Behördenmanagement, Bau- Gewerbe- Wasserrecht- und Naturschutz, Construction Management für die Gewerke Bau, Infrastruktur, Landschaftsbau und Wasserrecht.
Welche Stärken und welche Expertise hat Ihr Unternehmen ins Projekt eingebracht?
Entwurfskompetenz, technische Expertise, regulatorische Kenntnisse, Projektmanagementfähigkeiten, Kreativität und Innovation, Erfahrung im Teamwork und Umweltbewusstsein konnten wir ins Projekt einbringen.
Unsere Stärken liegen in der Fachkompetenz, die Fähigkeit zur Koordination und dem ganzheitlichen Ansatz, um komplexe Bauprojekte erfolgreich umzusetzen.
Welche Faktoren und Herausforderungen haben das Projekt aus Ihrer Sicht besonders gemacht?
Bei einem solchen Projekt gibt es mehrere Herausforderungen und wichtige Faktoren, die zum Erfolg oder Misserfolg beitragen können:
- Die kurze Bauzeit von nur 25 Monaten stellte eine enorme Herausforderung dar. Es erforderte präzise Planung, schnelle Entscheidungen und eine effiziente Arbeitsweise, um den Zeitplan einzuhalten.
- Entscheidend war auch ein sorgfältiges Budgetmanagement, um Überausgaben zu vermeiden.
- Die regulatorischen Anforderungen der Biotech-Branche waren ebenfalls eine entscheidende Herausforderung. Die Integration modernster Technologien und Produktionsverfahren erforderte spezialisiertes Fachwissen und spezifische Anpassungen der Infrastruktur, denen sich auch das Gewerk Bau unterordnen musste, um einen reibungslosen Ablauf der Gewerke zu sichern.
- Die Identifizierung potenzieller Risiken während des Bauprozesses und die Entwicklung von Lösungen zur Risikominimierung sind unerlässlich, um Verzögerungen oder Qualitätsprobleme zu vermeiden.
- Außerdem erfordert ein Projekt dieser Größe ein eingespieltes Team aus verschiedensten Disziplinen. Die effektive Koordination zwischen verschiedenen Teams und Lieferanten ist entscheidend.
- Die Berücksichtigung von Umweltauswirkungen und die Implementierung nachhaltiger Baupraktiken waren ebenfalls eine Herausforderung, insbesondere in der Biotech-Industrie, die hohe Umweltstandards erfordert.
Nach Fertigstellung des Baus mussten Produktionsanlagen installiert, getestet und betriebsbereit gemacht werden. Ein reibungsloser Übergang von Bau zu Betrieb war entscheidend.
Wie wurden diese Herausforderungen gemeistert?
Durch klare Kommunikation und Teamarbeit mit einem offenen Kommunikationsfluss zwischen den verschiedenen Teams und Stakeholdern, regelmäßigen Meetings und klarer Kommunikation sowie durch die Einbindung von Fachleuten mit Erfahrung in der Biotech-Branche und im Bauwesen. Außerdem durch Flexibilität und Anpassungsfähigkeit im Falle unvorhergesehener Ereignisse.
Projekt Loba in einem Satz?
Das gesamte Projektteam inklusive des Auftraggebers hat in nur 25 Monaten ein hochmodernes Biotech-Center realisiert, indem die Faktoren präzise Planung, strikte Budgetkontrolle, technologische Innovation, Risikomanagement, Umweltverträglichkeit und nahtlose Teamarbeit vor Ort gelebt wurden.
Erfahren Sie mehr über das erfolgreiche Projekt im Film!
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